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Pull Apart Bread

Wer nur einmal in der Woche kulinarisch Rabautz macht, der sollte seine Cheatmealwahl gründlich überdenken. Eine Regel lautet: Brot und Käse sind immer gut.
Pull Apart Bread ist ein gutes Beispiel dafür, wie man mit wenigen Zutaten etwas wunderbar effektvolles und unmoralisch kalorienreiches auf den Teller zaubern kann! Zudem kann es eine ziemlich entspannende Tätigkeit sein, auf der Couch ein Stück Brot mit den Händen nach und nach auseinanderzuzupfen ;)

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Zutaten:

1 Brot (möglichst körnerfrei, ohne rustikale Kruste, Form eher rundlich als länglich)
1 Packung Salami
1 Packung Scheibenkäse
Olivenöl
Parmesan am Stück
Salz
Pfeffer
Knoblauchpulver

Zubereitung:

1. Brot längs und quer einschneiden (nicht den Boden durchschneiden!).
2. Salami und Käse in kleine Stücke schneiden und gleichmäßig in den Ritzen verteilen.
3. Das Brot mit Öl beträufeln und mit den Gewürzen würzen.
4. Den Parmesan fein reiben und auf dem Brot verstreuen.
5. Das Ganze für 20 Minuten bei 180° in den Ofen geben.

Keine Nährwertangaben bei Treatmeals :)

Guten Appetit!

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Brownie im Ei

Happy Easter everybody! Ich hoffe, ihr habt ein wunderschönes, langes Wochenende mit euren Lieben und ausreichend Gelegenheit, es euch gut gehen zu lassen :) Eigentlich hatte ich gar nicht geplant, speziell zu Ostern etwas zuzubereiten, sondern vielmehr Milka & Lindt den Job der Festtagsverköstigung zu überlassen. Dann habe ich allerdings diese Idee auf Buzzfeed gesehen und musste es einfach ausprobieren! Allerdings war mir die Idee mit Pfannkuchenteig aufgrund der flüssigen Konsistenz etwas zu riskant, weswegen ich den Teig eher brownieartig angerührt habe. Zu meiner Überraschung ließ sich das Ei super pellen und der Kuchen schmeckte super! Leider wusste der neugierige Freund schon vorher Bescheid… andernfalls wäre es sicherlich eine unerwartete Osterüberraschung geworden ;)

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Zutaten für 4 Stück:

4 Eier
100g Mehl
50g Trinkkakao
30g Zucker
50ml Öl
50 ml Milch
Eine Prise Salz

Zubereitung:

1. Die Eier an der Unterseite anpieksen und das Loch mit einer Gabel auf ca. 1cm Durchmesser vergrößern.
2. Mit einem Schaschlikspieß den Dotter aufstechen und mit leichtem Schütteln den Inhalt eines Eis in die Rührschüssel geben. Den Inhalt der anderen 3 Eier separat verarbeiten (ich habe die 3 Eier schon am Vorabend vorbereitet und mir Rührei daraus gemacht).
3. Die Eierschalen mit Wasser klarspülen und sicher beiseite legen.
4. Das Ei in der Rührschüssel mit den anderen Zutaten verrühren, sodass ein gleichmäßiger Teig entsteht.
5. ln einer Muffinform mithilfe von Alufolie  kleine Nester formen und die Eierschalen mit dem Loch nach oben hineinstellen.
6. Den Teig in eine Spritztülle geben und die Eier damit füllen. Die Eier sollten maximal 3/4 voll sein. Die Ränder des Lochs sauber wischen.
7. Muffinform für 15 Minuten bei 180° in den vorgeheizten Ofen geben. Der Teig wird sehr wahrscheinlich zum Ende der Backzeit aus dem Loch herausquellen, das ist aber nicht schlimm. Einfach ablösen und das Ei ggf. mit einem feuchten Schwamm abwischen. Die Eier lassen sich gut pellen sobald sie ausgekühlt sind.

Nur Spielverderber achten an Ostern auf Kalorien, daher diesmal keine Nährwertangaben ;)

Guten Appetit!

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Blätterteig-Börek mit zweierlei Füllung

Die Uni beginnt für mich diesmal ein wenig früher, da ich nächste Woche ein Geschichts-Blockseminar besuchen muss, in dem unter anderem das Thema „Geißelung“ besprochen wird. Was man in etwa unter diesem Begriff versteht, mache ich mir heute am eigenen Leib bewusst, denn während ich gerade an dem Rezept für das Treatmeal des letzten Wochenendes schreibe, sitze ich zeitgleich meine 11-Stunden-Schicht auf der Arbeit ab. Ohne Börek selbstverständlich.
Börek kennen sicher viele von euch, denn mittlerweile gibt es ihn zu Hauf an türkischen Imbissständen in der Innenstadt oder dem Wochenmarkt zu kaufen.
Ich liebe dieses Gebäck sehr, weswegen ich mich beim Verlassen des real-Marktes ständig so fühle wie Orpheus, wenn ich am orientalischen Feinkoststand vorbeilaufen muss (wenn es nicht um Selbstverletzung im Mittelalter geht, reden wir in der Uni gerne über Mythologie. Da sticht man sich ja auch gerne mal ein Auge oder zwei aus).
Börek besteht übrigens traditionell nicht aus Blätterteig, sondern aus mehreren Schichten Yufkateig, die mit Joghurt bepinselt werden. Für Gebäck-Laien wie mich ist die Alternative mit Blätterteig allerdings eine schnelle, sichere und ebenfalls sehr leckere Variante. Für die Füllung habe ich die drei üblichen Zutaten Spinat, Schafskäse und Rinderhack verwendet. Ich kann mir aber vorstellen, dass Sojahack und gegrilltes Gemüse ebenfalls sehr leckere Füllungen sind. Den dazu passenden veganen Blätterteig bekommt ihr übrigens tatsächlich bei real ;)

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Zutaten für 2 (große) Portionen:

2 Packungen fertiger, ausrollbarer Blätterteig
1 Ei, verquirlt
Salz
Pfeffer

Für den Spinat-Feta-Börek:
200g Feta
250g TK- Blattspinat
Muskat
Knoblauchgranulat

Für den Hackfleisch-Börek:
400g Rinderhack
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe

Zubereitung:

Für den Spinat-Feta-Börek:
1. TK-Spinat auftauen, in ein Küchentuch wickeln und so gut wie möglich ausdrücken.
2. Feta klein bröseln und mit dem Spinat sowie Pfeffer, Salz, Muskat und Knoblauchgranulat vermengen.

Für den Hackfleisch-Börek:
1. Zwiebel und Knoblauch klein hacken. Beides zusammen mit dem Hack gut durchbraten.
2. Mit Pfeffer und Salz würzen.

1. Blätterteige auf jeweils einem Backblech ausrollen.
2. Der Länge entlang die Füllung mittig auf dem Teig verteilen.
3. Den Teig von langen Seite aus aufrollen, Enden leicht festdrücken.
4. Rollen mit dem Ei bepinseln und für 15 – 25 Minuten bei 180° Umluft backen (der Teig sollte zum Schluss gut aufgegangen und leicht gebräunt sein).

Keine Kalorien- und Nährwertangaben bei Treatmeals :)

Guten Appetit!

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Überbackene Kartoffelwedges mit Salsa

Das heutige Treatmeal ist sehr passend für den Abschluss dieser Woche, da ich in einem gesundheitlichen Tief rumdümpelte und vom Arzt zu 7 Tagen Couchpotatodasein verdonnert wurde. Zuvor schnupfte die Nase schon ein gutes Stück rum – doch nachdem ich bei einem vermeintlichen Hoch trotzdem zu den Gewichten griff, anstatt mich auszukurieren, bekam ich meine Quittung und fühlte mich noch schlechter als zuvor.
Rückblickend muss ich sagen, dass ich die Sportpause körperlich wirklich gebraucht habe, aber einfach fiel es mir nicht. Nicht weil ich so ein großes Bedürfnis nach Bewegung habe und der Typ „Restday ist für mich eine Strafe“ bin, sondern weil ich das Gefühl hatte, in sportlicher und formtechnischer Sicht vor die Hunde zu gehen – und das, obwohl ich immer diejenige bin, die kritisiert, dass alles in der Fitnesswelt zu ernst genommen wird und die Welt nicht untergeht, wenn man mal ein bisschen zuviel gegessen oder nicht perfekt trainiert hat. Auch ich stecke manchmal etwas zu tief in meinen Erwartungen und Verhaltensmustern bezüglich Fitness und das wurde mir in der Woche sehr gut vor Augen geführt.
Übermorgen geht es wieder los. Und wer weiß, vielleicht starte ich ja mit umso mehr Elan und Erfolg durch?
Habt ein schönes Wochenende… und bleibt gesund :)

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Zutaten für 1 Portion:

3-4 mittelgroße Kartoffeln (vorwiegend festkochend)
Öl
Salz
Pfeffer
Paprikagewürz
Pommes Frites Würzer
1 Handvoll Streukäse

Die Rezept für die Salsa findet ihr hier.

Zubereitung:

1.Die Karloffeln waschen, trocken tupfen und in kleine Spalten schneiden.
2. Die Spalten mit Öl beträufeln und mit Gewürzen einreiben.
3. Die Spalten auf ein Backblech legen (am nebeneinander und in die gleiche Richtung gedreht, damit man später besser sieht, welche Spalten man schon gewendet hat) und für 35-40 Minuten im vorgeheizten Ofen bei 190° backen. Nach 20 Minuten einmal wenden.
4. In der Zwischenzeit die Salsa zubereiten.
5. Sobald die Wedges von beiden Seiten knusprig braun sind, alle auf einem Teller  verteilen, mit dem Käse bestreuen und nochmal für 5 Minuten bei 150° in den Ofen schieben.
6. Die Salsa auf den Wedges verteilen und servieren.

Keine Nährwertangaben bei Treatmeals!

Guten Appetit!

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Räucherlachs-Spinat Quiche

Et voilà, hier ist Teil 2 des französischen Cheatdays! Diesmal klassisch, ohne amerikanischen Einschlag und ohne Ziegenkäse ;) Quiche ist eines meiner liebsten Gerichte. Als ich vor ca. einem Jahr in Paris war, fiel es so schwer, mich zwischen den ganzen Gebäcken in der Auslage zu entscheiden, eine Quiche musste es jedoch immer sein!
Frau Knusper hat kürzlich ebenfalls eine gebacken und da es meine erste Quiche werden würde, hatte ich somit schon mal eine Idee, wie ich den Boden zubereiten kann. Für den Belag kann man im Grunde alle Zutaten nach Belieben wählen, mein Favorit ist jedoch Räucherlachs mit Spinat.
Nebenbei, im Museum war es gestern ganz großartig! Wer in der Nähe von Essen wohnt und sich für Kunst & Mode interessiert, wird von der Lagerfeld-Ausstellung im Folkwang definitiv nicht enttäuscht werden. Zu sehen gibt es einige von Lagerfelds Fotografien, Modeentwürfen sowie einen Teil seiner privaten Plakatsammlung. Wer sich für seine Tätigkeit als Chefdesigner bei Chanel interessiert wird sich zudem sehr für die ausgestellten Haute Couture-Kleider und die Miniaturmodelle seiner Shows im Grand Palais begeistern können.
Hier in Essen gibt es übrigens auch einige nette Cafés und Restaurants, deswegen schaut ruhig mal vorbei ;)

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Da es meine 1. Quiche war, möchte ich ihr übrigens gerne den Namen Alicia geben. Alicia Quiche.

Zutaten (ich habe eine 20er Springform verwendet, ihr könnt aber auch eine größere nehmen):

Für den Boden:
225g Mehl
140g Butter (in Flocken)
1 Ei
1 Prise Salz

Für den Belag:
200g Räucherlachs
300g TK-Blattspinat
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
3 Eier
200g Creme Fraîche
Salz
Pfeffer
Muskat
Paniermehl

Zubereitung:

1. Alle Zutaten für den Boden zu einem gleichmäßigen Teig verkneten.
2. Die Springform einfetten, bemehlen und den Teig ebenmäßig auf dem Boden und den Wänden festdrücken. Das Ganze für 1 Stunde kalt stellen. Danach die Form für 15 – 20 Minuten bei 180° in den Ofen schieben.
3. Zwiebel und Knoblauch fein hacken und in der Pfanne glasig dünsten.
4. TK-Spinat auftauen und mit in die Pfanne geben. So lange köcheln lassen, bis die Feuchtigkeit entwichen ist.
5. Lachs in kleine Stücke schneiden und mit der Spinat-Zwiebel-Pfanne vermengen. Das Ganze mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.
6. Die 3 Eier mit der Creme Fraîche verquirlen.
7. Den Boden mit Paniermehl bestreuen. Dann die Lachs-Spinat-Mischung darauf verteilen und die Soße darübergießen.
8. Alles für 50 Minuten bei 180° Umluft im Ofen backen.
9. Quiche vor dem Servieren in der Form für 10 Minuten auskühlen lassen.

Keine Nährwertangaben bei Treatmeals :)

Guten Appetit!

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Croque Monsieur meets French Toast

Nach zwei durchgearbeiteten Samstagen steht nun endlich wieder ein komplett freies Wochenende an! Zwar bin ich etwas verschnupft, das soll mich heute aber nicht davon abhalten, mir die Karl Lagerfeld Ausstellung im Folkwang Museum auszuschauen, welche schon vor einem Monat eröffnet wurde. Davon inspiriert wollte ich dem heutigen Cheatday ein französisches Flair verleihen – wenn schon drauf los futtern, dann auch bitte mit Stil!
Den Anfang macht das Frühstück, eine Mischung aus Croque Monsieur und French Toast. Croque Monsieur gibt es in fast jedem Pariser Bistro und erinnert ein wenig an einen Toast Hawaii ohne Ananas, dafür mit einer zweiten Toastscheibe. Es gibt verschiedene Zubereitungsarten, normalerweise wird er aber durch geschmolzene Butter gezogen und mit Käse überbacken.
Der French Toast wird dagegen in der Pfanne zubereitet, kommt ganz ohne Schinken und Käse daher und ist trotz seines Namens ein Amerikaner (wobei es das Prinzip ‚altes Brot in Milch und Ei getunkt‘ überall gibt, bei uns heißt es ‚Armer Ritter‘).
Zu guter Letzt habe ich dann noch für die eine Hälfte Ziegenkäse und Putenbrust statt Emmentaler und Schinken verwendet und könnte dem Gericht somit im Grunde auch einen völlig neuen Namen geben :D
Wer den Toast etwas gesünder zubereiten möchte, kann statt der Butter übrigens Kokosöl verwenden.
Ich mache mich gleich auf den Weg ins Museum und werde danach das französisch-inspirierte Abendessen vorbereiten, welches ich dann morgen online stelle :) Habt ein schönes Wochenende!

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Zutaten für 1 Portion (2 Stück):

2 Scheiben Vollkorntoast
1 Scheibe Ziegenkäse (oder ein anderer Scheibenkäse)
1 Scheibe Putenbrust oder Kochschinken
100ml Milch
1 Ei
Butter
Salz
Pfeffer

Zubereitung:

1. Milch und Ei miteinander verquirlen.
2. Eine Scheibe Toast mit dem Käse und dem Schinken belegen und die zweite Scheibe obenauf legen.
3. Das Sandwich von beiden Seiten durch die Milch-Ei-Mischung ziehen.
4. Butter in einer Pfanne schmelzen. Dann die Sandwiches von beiden Seiten auf mittlerer bis hoher Temperatur kross braten.
5. Salzen, pfeffern und servieren!

‚Désolé, il n’y a aucune information de calories et de protéines‘ – Google Translator ;)

Guten Appetit!

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Schokoerdbeeren mit Erdnussbutterkern

Ich liebe Schokofrüchte und ich liebe Erdnussbutter – was liegt also näher als die Kombination von beidem? :)

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Zutaten:

Erdbeeren (mittel bis groß)
Erdnussmus
Kuvertüre nach Wahl

Zubereitung:

1. Erdbeeren putzen und die Blätter entfernen.
2. Mit einem scharfen Messer ein kleines Loch in die Oberseite sitzen.
3. Erdnussmus in einen Spritzbeutel füllen (ich habe einen Gefrierbeutel benutzt und die Ecke abgeschnitten) und das Loch in den Erdbeeren mit dem Mus füllen.
4. Die Erdbeeren so in eine Schale legen, dass das Loch nach oben zeigt. Das Ganze für etwa 10 Minuten in ein Gefrierfach legen.
5. Die Kuvertüren im Wasserbad schmelzen.
6. Nun immer eine Erdbeere auf eine Gabel legen und durch die geschmolzene Schokolade ziehen. Auf Backpapier legen und aushärten lassen.

Beim Treatmeal keine Kalorien- und Proteinangaben :)

Guten Appetit!

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Apfelkuchen mit Creme Fraîche

Im Grunde habe ich das Kochen erst recht spät für mich entdeckt und hoffe sehr, dass man es mir nicht allzu oft anmerkt. Mittlerweile denke ich, dass ich für manche Situationen in der Küche ein gewisses Gespür entwickelt habe und anbahnende Katastrophen zum Glück meist irgendwie verhindern kann. Beim Backen bin ich allerdings noch ein kleines, verschrecktes Reh was meinen Mut zum Draufloshantieren angeht, daher greife ich noch ein Weilchen zum „Malen nach Zahlen des Teigwuppens“ bevor ich irgendwann selber Zutaten in meine Rührschüssel schleuder like a Boss. Deswegen danke ich netten Blogkolleginnen, dass sie so viele köstliche Rezepte zum Nachkochen online stellen, diesmal Evi von Küchenzaubereien, die sich folgenden Kuchen ausgedacht hat. Gebacken habe ich ihn für den Geburtstag der Mutter meines Freundes und er kam ganz wunderbar an! Durch die Creme Fraîche erinnert er leicht an einen Käsekuchen, ist aber ein wenig schnittfester und nicht ganz so empfindlich. Zwei Daumen hoch für das Rezept und natürlich auch für meine kreative Apfelgestaltung, denn ohne ein bisschen Eigenlob wird das nichts mit dem Backbossdasein!
So habe ich ihn gebacken:

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Zutaten (ich habe eine 27er Springform verwendet):

300g Weizenmehl
200g Creme Fraîche
4 süße, nicht zu große Äpfel
3 Eier
150g Zucker
150g Butter
1 Packung Vanillepuddingpulver
1 TL Backpulver
Paniermehl
Ein wenig brauner Zucker

Zubereitung:

1. Apfel schälen, halbieren und das Kerngehäuse entfernen.
2. Eier mit dem Zucker verrühren.
3. Butter schmelzen und ebenfalls unterrühren. Dann die Creme Fraîche und das Puddingpulver dazugeben. Alle Zutaten mit dem Handrührgerät schaumig schlagen.
4. Das Mehl mit dem Backpulver vermengen. Mischung nach und nach in den Teig einrühren. Dabei darauf achten, dass keine Klümpchen entstehen.
5. Die Springform einfetten und das Paniermehl darin verteilen.
6. 6 der Apfelhälften auf der Oberseite einschneiden. Die anderen Hälften in dünne Scheiben schneiden.
7. Den Teig gleichmäßig in die Form geben und die Äpfel darauf verteilen.
8. Den Ofen auf 180° Umluft vorheizen (Ober/Unterhitze wie im Originalrezept hat bei mir nicht funktioniert) und die Kuchenform hineinschieben.
9. Nach 20 Minuten den braunen Zucker auf dem Kuchen verstreuen. Für weitere 25 Minuten backen.
10. Stäbchenprobe machen und den Kuchen in der Form auskühlen lassen.

Bei den Kalorien- und Proteinangaben darf jeder seiner Phantasie freien Lauf lassen ;)

Guten Appetit!

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Datteln im Speckmantel

Das heutige Treatmeal fällt unter das Motto „All by myself“, denn mein Freund schreit dieses Wochenende mit seiner Punkband Leute aus aller Welt (Holland) an, während ich still und friedlich meine Zeit zuhause verbringe. Wer sich aber nun vorstellt, dass ich einsam Chipstüten entleere (es ist immerhin das Valentinstagswochenende), der irrt sich, es geht vielmehr in so eine Richtung:

Ich bin es als Einzelkind gewohnt.

Obwohl ich sowohl Datteln als auch Speck himmlisch finde, habe ich beides noch nie zusammen gegessen, dabei gilt die Dattel im Speckmantel ja schon zu den Klassikern unter den Tapas Gerichten. Wer die Kombination Süß & Deftig mag, trifft bei dieser Leckerei jedenfalls definitiv ins Schwarze :)

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Zutaten für 1 Portion:

Baconstreifen
Datteln (entsteint)

Zubereitung:
1. Die Datteln in je einen Speckstreifen wickeln. Wer mag, kann vorher noch Käse oder Mandeln in die Dattel stecken.
2. Den Speck mit einem Zahnstocher fixieren.
3. Die Röllchen nun so lange in der Pfanne im eigenen Fett braten, bis sie von allen Seiten knusprig braun sind. Alternativ kann man sie auch im Ofen backen.

Wie immer keine Kalorien- und Proteinangaben bei Treatmeals :)

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Süßer Hefezopf

Für mich gehört „Essen für die Seele“ zu einer gesunden Einstellung zur Nahrungsaufnahme dazu und daher gibt es ab heute die neue Unterkategorie „Treatmeal“. In diese schaffte es auch dieser äußerst hübsch anzusehende Klops!
Die Bezeichnung „Cheatmeal“ habe ich bewusst nicht gewählt, da sie den Genuss von ungesunden Lebensmitteln so darstellt, als müsste man noch während des Kauens ein schlechtes Gewissen entwickeln. Und seriously, ain’t nobody got time for that!

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Zutaten für 4 Portionen:

500g Weizenmehl
75g Butter
1 Tütchen Vanillezucker
50g Puderzucker
2 Eier
70ml Milch
160ml lauwarmes Wasser
1/2 Hefewürfel
1 EL Salz

Zubereitung:

1. Die Hefe im Wasser auflösen.
2. Alle Zutaten bis auf 1 Ei in eine Schüssel geben und die Hefe hinzugießen. Alles 10 Minuten lang verkneten, bis ein weicher Teig entstanden ist, der sich leicht von der Schüssel lösen lässt. Ggf. muss ab und zu ein wenig Mehl hinzugefügt werden, damit der Teig sich leichter kneten lässt.
3. Teig abgedeckt für 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
4. Den Teig in 4 Teile teilen, diese wiederum jeweils in drei Teile. Aus den drei Teilen Würste formen und diese flechten.
5. Das übrig gebliebene Ei verquirlen und damit die Zöpfe einpinseln.
6. Zöpfe für 25 Minuten bei 160° im vorgeheizten Ofen backen.

Keine Kalorien- und Proteinangaben bei Treatmeals ;)

Guten Appetit!