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Und plötzlich… Fitnessstudio.

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Ein Zitat aus dem Bericht über meinen Besuch bei der FIBO ’14:

Wer weiß… vielleicht… irgendwann, wenn ich voll verdiene… werde ich mich eventuell doch noch in einem Fitnessstudio anmelden :)

Ja, irgendwann… oder eben etwas mehr als einen Monat später (und immer noch broke as f***). Ich bin fortan Mitglied bei der Fitnesskette FitX und das, obwohl ich immer fleißig für fitte Körper ohne Gym eingetreten bin. So kanns gehen.
Nun gut, es hat mich niemand gezwungen und im Grunde war das Ganze auch abzusehen: Kniebeuge konnte ich nur dann machen, wenn mein Freund zuhause war, um mir die Hantel hinten anzureichen (in törichten Momenten habe ich sie vollbeladen über dem Kopf balanciert, das aber schnell sein lassen), die Gewichte wurden zu niedrig (gute Hantelscheiben sind wahrlich kein Schnäppchen) und der Handlungsspielraum zu klein (insgeheim träumte ich von Dipstationen und Beinpressen). Also beschlossen mein Freund und ich uns vergangenes Wochenende für ein Probetraining bei FitX.

Das Studio ist für uns gut mit dem Auto oder Bus zu erreichen und „schlimmstenfalls“ 20 Gehminuten von uns entfernt. Allerdings gibt es noch weitere Studios, vorallem im Ruhrgebiet und vereinzelt im Norden, in denen man zu jeder Zeit an 365 Tagen im Jahr mit seiner Mitgliedskarte trainieren kann. Das Prinzip ist also ähnlich dem von McFit, wobei FitX günstiger ist (15€ statt 19,90€ monatlich) und zusätzlich diverse Kurse anbietet. Zur Ausstattung des Studios gehören eine Trainingsfläche mit verschiedenen Geräten, ein großer Freihantelbereich, ein „Lady Gym“, in dem Frauen ungestört Hanteltraining und andere Übungen machen können, sowie eine Cardiofläche mit allen üblichen Gerätschaften. Zum Kursprogramm zählen unter anderem Zumba, Spinning und Yogilates.

Die Aufmachung des Studios gefällt mir für eine günstige Kette sehr gut, da viel Wert auf ein stimmiges Konzept und eine sinnvolle Aufteilung der Bereiche gelegt wurde. Ich war vor Jahren bereits bei McFit angemeldet und finde das Interieur bei FitX um einiges ansprechender, allerdings kenne ich McFit auch nur aus der Zeit vor der letzten Generalüberholung. Der geringe Monatsbeitrag macht sich zu bestimmten Tageszeiten vor allem am Zulauf (junger) Leute bemerkbar, aber damit muss man meiner Meinung nach eben rechnen, wenn man nicht mehr zahlen möchte. Ein letzter Pluspunkt ist, dass das Duschen und die Getränke kostenlos sind.

Einen Tag nach unserem Probetraining haben wir uns dann im Studio angemeldet. Seitdem habe ich dort zwei Mal Krafttraining gemacht und beide Male einen Muskelkater gehabt, der sich anfühlte, als wäre ich am Vorabend in eine Kneipenschlägerei geraten – demnach war es eine gute Entscheidung ;) In Zukunft habe ich vor, in der Woche drei Mal im Studio und drei Mal zuhause zu trainieren (jeweils zwei Mal Kraft und einmal Cardio). Komplett ins Studio umziehen mag ich nicht, dafür habe ich meine Heimgeräte doch zu lieb gewonnen. Auch wenn die Verlockung, alles rauszuschmeißen und ein Ankleidezimmer reinzusetzen doch sehr groß ist ;)

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Getestet: Oat King Shakes [Cookies & Cream / Big Tasty Chocolate]

Wer auf die FIBO geht, braucht starke Arme. Zum einen fügt sich das besser in die allgemeine Optik ein und zum anderen können die Goodie Bags mit der Zeit ganz schön schwer werden. Bei mir waren die Augen größer als der Armumfang, aber wir waren ja immerhin zu zweit.
Mit in die Tasche wanderten zum Beispiel zwei Instant-Shakes von Oat King – einmal Cookies & Cream und einmal Big Tasty Chocolate.

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Über das Produkt:

Die Frage, die ihr euch direkt gestellt habt, lautet wahrscheinlich: Wie wird man eigentlich so ein Haferflockenkönig? Die Antwort ist, man entwickelt interessante Produkte mit Haferflocken und wendet sich mit seiner Idee an die LPS Sporternährungs GmbH. So zumindest hat es der Produktentwickler Heiko Lackstetter getan, der nicht nur die Idee für die Shakes hatte, sondern auch für eine ganze Reihe leckerer Haferflockenriegel.

So oft wie in diesem kurzen Artikel das Wort Haferflocken gefallen ist, wird es euch garantiert nicht überraschen, wenn ich nun sagen, woraus dieses Königspulver besteht. Richtig, zu Haferflockenpulver und das zu ganzen 67%. Eine weitere Proteinquelle ist das beigemischte Whey, welches zusammen mit dem Haferflockenpulver den Eiweißgehalt eines Shakes auf ganze 19,8g hochschraubt. Weitere Bestandteile sind Aroma, auf welches in der Zutatenliste nicht weiter eingegangen wird und der Süßstoff Sucralose. Mit 235 Kalorien und 30g Kohlenhydrate ist das Getränk sehr viel gehaltvoller als ein üblicher Eiweißshake und eher schon eine flüssige Zwischenmahlzeit.

Big Tasty zurecht?

Die Fläschchen, in denen das Pulver daher kam, schienen mir ziemlich stabil und so nahm ich sie beide mit in die Uni. Wer sich sicher ist, dass das Gebäude, in dem er sich aufhält, keine Asbestwände und keine Kupferleitungen hat, kann wahrscheinlich auf Kranwasser vertrauen, an meiner Uni ist das erwiesenermaßen nicht der Fall und somit mixte ich mir den Shake mit ein wenig stillem Wasser.

Mein erster Eindruck: lecker ist es! Sowohl Cookies & Cream, als auch Big Tasty Chocolate schmeckte cremig-süß ohne penetranten Süßstoffgeschmack. Vorteil und Manko zugleich sind die kleinen Haferflocken- und Schokostückchen, die zum Einen das Gefühl, etwas Sättigendes, Vollwertiges zu sich zu nehmen, verstärken, zum anderen aber auch etwas unangenehm im Hals kratzen und nunmal nicht jedermanns Sache sind (alle Menschen, die schon an Fruchtfleisch im O-Saft keine Freude finden, sollten ihr Geld sehr wahrscheinlich anderswo investieren).

Fazit:

Haferflocken geraten neben Chiasamen, Amaranth und anderen „Superfoods“ gerne mal in Vergessenheit, dabei kommen sie mit einer ordentlichen Ladung Nähr- und Ballaststoffe daher und fehlen selten auf den Ernährungsplänen erfolgreicher Bodybuilder. Die Oat King-Shakes sind eine interessante Weise, Haferflocken zu sich zu nehmen und auch eine angenehme Abwechslung zu üblichen Eiweißshakes. Dazu haben sie noch einen leckeren Geschmack und sättigen gut.

Die Konsistenz erinnert ein wenig an Müsli-Shakes aus dem Supermarkt-Kühlregal, wenn auch vielleicht ein wenig gröber. So grob, dass meine Kommilitonen in der Uni wahrscheinlich ständig dachten, ich hätte etwas Wichtiges anzumerken, dabei musste ich mich die ganze Zeit wegen der Haferflocken räuspern. Vielleicht bin ich da aber ein empfindlicher Einzelfall.

Ebenfalls bemerkt werden sollte die Verwendung von Aromen und Sucralose. Ich achte zwar auf frische, natürliche Zutaten beim Kochen, bei Fitness-Ernährung habe ich meine Clean Eating-Vorsätze allerdings schon vor einiger Zeit notgedrungen über Bord geworfen. Wer das Ganze genauer sieht, für den könnten die letzten beiden Zutaten in der Ingredients-Liste ein Ausschlusskriterium sein.

Alles in allem eine sehr leckere, halbwegs gesunde Nascherei, die mit 235 Kalorien pro Portion aber auch als solche und nicht als Erfrischung gesehen werden sollte.

Mehr über Oat King findet ihr auf der Homepage. Wer die Shakes bestellen möchte, muss momentan auf andere Seiten zurückgreifen, es gibt aber viele Shops, die Oat King Produkte online anbieten.

 

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Bodybuildung

Fitness hat erst einmal wenig mit Theorie zu tun. Bestenfalls wird man im Fitnessstudio an den Geräten professionell eingewiesen, schlechtestenfalls macht man seine Erfahrungen durch „Learning by doing“, was beim Kraftsport ganz schön schmerzhaft werden kann. So oder so, die Wenigsten kramen erst einmal das alte Bio-Buch hervor oder ergooglen sämtliche Stoffwechselprozesse des menschlichen Körpers bevor sie das erste Mal eine Hantel in die Hand nehmen. Im Grunde kann man sogar eine relativ stattliche Physik erlangen ohne jemals von Cortisol gehört zu haben. Ab einem gewissen Punkt ist es aber auf jeden Fall vom Vorteil, ein paar Begriffe und Prozesse zu kennen. Und auch, wenn die Theorie generell erst einmal dröge klingt – wenn man mit Leidenschaft in der Praxis versinkt, bleiben einem nur die Worte von Jesse Pinkman: Yeah Science, Bitch!

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katabol/anabol

Stoffwechselprozesse in unserem Körper sind immer katabol oder anabol oder, vereinfacht gesagt, aufbauend oder abbauend. Katabolismus wird im Bodybuilding oft mit Muskelabbau gleichgesetzt, kann aber auch den Abbau von anderen Zellen (z.B. Fettzellen) bedeuten. Das Gleiche gilt für den Anabolismus. Aufbau- und Abbauprozesse finden in unserem Körper durchweg statt, teils auch gleichzeitig. Gesteuerter Aufbau und Abbau ist nahezu unmöglich, das heißt, sobald man Fett abbaut, verliert man auch an Muskelmasse – und umgekehrt. Während einer Diät kann man aber den Anteil der verlorenen Muskelmasse verringern, indem man genügend Eiweiß zu sich nimmt und (Kraft-)Sport treibt. Das Gleiche gilt für Bodybuilder in der Massephase, die Muskeln aufbauen und dabei nur wenig Fett ansetzen wollen.

Cortisol

Cortisol ist ein Hormon, welches vom Körper hauptsächlich in Stresssituationen ausgeschüttet wird und zum einen den Muskelaufbau behindert (= katabol wirkt) und zum anderen das Immunsystem schwächt. Der Stress kann psychischer Natur sein (Angst, Panik, Trauer, …) oder physisch (Übertraining, zu wenig Schlaf, eine Diät, …). Im Übrigen steigt der Cortisolspiegel auch dann bereits stark an, wenn das Krafttraining länger als eine Stunde dauert, daher solltet ihr versuchen, eher kurz und intensiv zu trainieren. Nach dem Training ist es hilfreich, schnelle Kohlenhydrate zu sich zu nehmen, damit Insulin ausgeschüttet wird und der Cortisolspiegel gesenkt wird.

Testosteron

Testosteron ist das Gegenteil von Cortisol, denn dieses Hormon ist für den Muskelaufbau unerlässlich. Nicht nur Männer, sondern auch Frauen sind in der Lage, Testosteron herzustellen, wenn auch in viel niedrigerer Konzentration. Daher ist es für Frauen auch schwieriger, große Muskelmassen aufzubauen. Testosteron wird bei kurzen, intensiven Trainingseinheiten vermehrt ausgeschüttet. Auch in der Regenerationsphase sollten die Bedingungen für einen konstanten Testosteronspiegel optimiert werden, z.B. durch ausreichend Schlaf, regelmäßige Nahrungsaufnahme, wenig Alkohol und nicht zu lange Cardioeinheiten.
imageInsulin

Auch beim Insulin handelt es sich um ein Hormon. Es wird in der Bauchspeicheldrüse produziert, um den Blutzuckerspiegel, der vor allem nach der Aufnahme von einfachen Kohlenhydraten ansteigt, wieder zu senken. Wer sich mit Muskelzuwachs und Fettabbau beschäftigt, wird feststellen, dass es eine ganz schön verzwickte Angelegenheit ist mit dem Insulin  – denn zum einen hindert ein hoher Insulinspiegel den Abbau von Fettzellen, zum anderen senkt er aber auch das muskelabbauende Cortisol und begünstigt mit seiner Wirkung, Nährstoffe schneller in die Zellen zu führen, die Proteinbiosynthese. Kohlenhydrate sollten bei einer figurbewussten Lebensweise daher gezielt eingesetzt werden, vor allem morgens und vor/nach dem Training. Ist der Insulinspiegel durchgängig erhöht, so hat dies nicht nur Fettzunahme, sondern auch eventuell Diabetes, Insulinresistenz oder das metabolische Syndrom zufolge (= Herz/Kreislauferkrankungen).

Proteinbiosynthese

Proteinbiosynthese bedeutet, vereinfacht gesagt, die Verarbeitung von Proteinen im Körper, welche den Aufbau und die Regeneration von Knochen, Muskeln und anderem Gewebe zufolge hat. Studien haben ergeben, dass nach dem Krafttraining die Proteinbiosynthese besonders aktiv ist und Proteine besser in die Muskeln „geschleust“ werden können. Daher ist es nach dem Workout wichtig, seinen Körper ausreichend Aminosäuren zuzuführen.

Aminosäuren

Aminosäuren sind die Bestandteile von Proteinen. Vielleicht habt ihr schonmal von minderwertigem Eiweiß (meist pflanzlicher Herkunft) und hochwertigem Eiweiß (meist tierischer Herkunft) gehört. Dies kommt durch den unterschiedlichen Aufbau der Aminosäuren zustande. Manche Aminosäuren kann der menschliche Körper selber herstellen, sie zählen zu den nicht-essentiellen Aminosäuren. Essentielle Aminosäuren sind dementsprechend die Bausteine, die der Körper nicht selber produzieren kann und die durch die Nahrung zugeführt werden müssen. Jedes Lebensmittel, welches über Proteine verfügt, verfügt gleichzeitig auch über Aminosäuren. Für Bodybuilder gibt es zusätzlich Präperate in Pulver- oder Kapselform. Besonders BCAAs und Glutamin sind hier hoch im Kurs.

Creatin

Auch Creatin kann über die normale Nahrungsaufnahme und über Zusatzpräparate aufgenommen werden. Creatin ist eine organische Säure, die aus drei Aminosäuren besteht und sowohl für die Hirn- und Nervenfunktion, als auch für die Muskelkontraktion verantwortlich ist. Creatin ist mehr ein „Treibstoff“ als ein „Baustein“ und ermöglicht eine Leistungsverbesserung beim Sport (Kraft und Cardio gleichermaßen). Im Bodybuildingbereich wird die Säure oft verwendet, um einen Pump zu erzielen.

Pump

Dieser zugegebenermaßen recht proletig klingende Begriff bezeichnet das Phänomen der temporär angeschwollenen, gut durchbluteten Muskeln während und nach dem Training. Werden die Muskeln hart beansprucht, so pumpt das Herz das Blut vermehrt in die Muskeln, um sie verstärkt mit Nährstoffen zu versorgen. Ein Pump ist vorteilhaft, aber nicht notwendig für den Muskelaufbau. Er wird begünstigt durch die Aufnahme von viel Flüssigkeit und Kohlenhydraten, aber auch durch Creatin und diverse Trainingsbooster.

Glykogen

Glykogen wird aus Glucose, also Kohlenhydraten gebildet und in der Leber und den Muskeln gespeichert. Wie beim Insulin ist auch beim Glykogen auf eine kontrollierte Zunahme von Kohlenhydraten zu achten: nimmt man zu viel Kohlenhydrate zu sich, wird das Glykogen in Fett umgewandelt. Nimmt man allerdings zu wenig Kohlenhydrate zu sich, bedeutet dies, dass die Glykogenspeicher in Muskeln und Leber schnell aufgebraucht werden, es zu einem Leistungsabstieg kommt und schlimmstenfalls Muskelmasse abgebaut wird. Verzichtet man längere Zeit hinweg auf Kohlenhydrate, wie es bei der Atikins Diät der Fall ist, so beginnt der Körper, Ketokörper zu bilden, um die fehlende Glykose zu ersetzen.

Ketogene Diät

Die ketogene Diät ist eine Ernährungsform, bei der nahezu vollkommen auf die Zufuhr von Kohlenhydraten verzichtet wird. Stattdessen werden vermehrt Eiweiß und Fette zu sich genommen. Ziel dieser Diät ist es, durch den Kohlenhydratverzicht den Insulinspiegel niedrig zu halten, um gleichzeitig die Fettverbrennung anzukurbeln und kein neues Fett in den Depots zu speichern. Ihren Namen bekommt die Diät durch die Ketose, das heißt, durch die Bildung von Ketokörper in der Leber. Diese Ketokörper bestehen aus Essigsäuren und ermöglichen dem menschlichen Körper, eine Zeit lang ohne zugeführte Glykose auszukommen. Die Diät soll zu Erfolgen führen, hat aber auch einige Nebenwirkungen und sollte nur über kurze Zeiträume hinweg angewendet werden.

imageZum Schluss: Wie ihr vielleicht wisst, habe ich keine Ausbildung in Ernährungs- oder Sportwissenschaften und mein Verständnis für Bio(-Chemie) könnte im Grunde nicht minderentwickelter sein. Ich habe schon alleine aus eigenem Interesse versucht, trotz starker Vereinfachung die wichtigsten Fakten mit einzubringen, allerdings gilt auch hier die Regel: ein bisschen Schwund gibts immer. Wer sich also weiter in das Thema reinlesen möchte, könnte folgende Links interessant finden:

 Anabol vs. Katabol (Body Attack)

Cortisol – die katabole Falle (Bodybuilding Ratgeber)

Cortisol: Freund oder Feind? (Sportfitness)

10 Strategien für eine natürliche Testosteron Steigerung im Bodybuilding (liveforthepump)

Insulin im Bodybuilding (Kraftbude)

Was passiert bei der Proteinbiosythese? (Body Attack)

Aminosäuren und Muskelaufbau (Body Attack)

Kreatin im Bodybuilding (Team Andro)

Der Pump Effekt (got big)

Kohlenhydrat-Management (Team-Andro)

Anabole Diät (Fitnessmagnet)

Vielen Dank fürs Lesen!

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Alles nach Plan

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Heute ist es so weit, ich schreibe nach knapp 6 Monaten Blogexistenz und diversen Berichten über Fitnessernährung, -events und -equipment endlich über meinen Trainingsplan. Nicht, weil dieser so ein gut gehütetes Geheimnis ist, sondern weil ich lange gebraucht habe, um wirklich zufrieden zu sein – immerhin will ich euch nicht antreiben, etwas zu tun, was mich selbst nicht überzeugt. Dass es für euch das Richtige ist, ist damit natürlich immer noch nicht gesagt, denn nicht ohne Grund gibt es zig verschiedene Arten und Weisen zu trainieren. Manche trainieren 3 Mal in der Woche den ganzen Körper, andere machen Splittraining mit anschließender Cardioeinheit und wiederum andere schwören darauf, jede Muskelgruppe nur einmal die Woche zu trainieren.
Auch ich habe vieles ausprobiert und bin vor einiger Zeit schon von einem Ganzkörpertraining auf einen 2er Split umgestiegen, was bedeutet, dass ich an insgesamt vier Tagen der Woche zwei verschiedene Trainingseinheiten durchführe. An weiteren zwei Tagen lege ich zwei 40-minütige Ausdauereinheiten ein und an einem Tag habe ich Restday. Das Ganze sieht dann so aus:

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Die Vorteile dieses Trainings sind für mich folgende:

  • Intensivere Workouts – Aufgrund dessen, dass eine Trainingseinheit nicht länger als ca. 60 Minuten dauern sollte (da der Körper danach beginnt, aufgrund der temporären Stresseinwirkung Muskelmasse abzubauen), kann ich mich länger auf eine Muskelgruppe konzentrieren und mehrere beanspruchende Übungen einbauen. Ein Ganzkörpertraining würde bedeuten, dass jeder Muskel mit nur einer Übung trainiert wird oder das Training zeitlich zwangsläufig länger wird.
  • Besseres Zeitmanagement – Aufgrund dessen, dass jedes Workout in etwa eine Stunde dauert, kann ich das Training zum einen besser in meinen Zeitplan integrieren und zum anderen mich besser motivieren – denn jeder hängt ab und an im Motivationstief fest und die Aussicht auf 60 statt 90 Minuten Sport macht den Schweinehund zumindest etwas kleiner…
  • Bessere Regeneration – Zuvor habe ich eine Zeit lang auch schon mit 2er Split trainiert, damals aber noch an jeweils 3 Tagen die Woche (= 6 Mal Krafttraining). Deswegen hatten die Muskeln nur 48 Stunden zur Regeneration, was sich dadurch geäußert hat, dass ich mich sowohl körperlich wie auch mental durchgehend ausgelaugt gefühlt habe. Durch die Änderung haben meine Muskeln 24 Stunden mehr, um sich zu erholen (und zu wachsen) und ich kann mich auf die Trainingseinheiten wieder mehr freuen, da ich mehr Abwechslung habe. Jede Muskelgruppe nur zwei Mal die Woche zu trainieren reicht im Übrigen absolut aus, um sie zum Wachsen zu animieren!
  • Gesteigerte Fitness – Dadurch, dass ich meine Ausdauereinheiten an seperaten Tagen absolviere, wird der Muskelaufbau nicht behindert oder gefährdet, so wie es oft der Fall ist, wenn man das Cardiotraining direkt vor oder nach dem Krafttraining durchführt. Auch für Bodybuilder ist es durchaus sinnvoll, gelegentlich (sanften) Ausdauersport zu treiben, da die Durchblutung angeregt wird (=gesteigerte Regeneration), die Fettzellen angegriffen werden und das Herz-Kreislaufsystem gestärkt wird.

Am besten schaut ihr einfach, wo eure Prioritäten liegen, was eure Möglichkeiten sind und welcher Plan letztendlich natürlich bei euch zu Ergebnissen führt. Die folgenden Übungen sollen bei mir zu Muskelzuwachs führen, wobei mein Hauptaugenmerk momentan auf der Kräftigung meiner Beinmuskulatur liegt. Den Bauch trainiere ich selbstverständlich auch, dafür werde ich in nächster Zeit allerdings einen gesonderten Post zu schreiben :)
Wie manche von euch wissen, trainiere ich ausschließlich zuhause, darüber habe ich schon hier und hier geschrieben. Bis auf die Kabelzugübungen und den Beinbeuger bzw. -strecker ist jede Übung auch ohne großes Equipment möglich und bei richtiger Ausführung sehr effektiv.

Allgemein solltet ihr beim Training mit Gewichten folgendes beachten:

  1. Die Wiederholungen sollten nicht zu schnell durchgeführt werden. Die grobe Regel lautet: 2 Sekunden aktive Bewegung, 2 Sekunden passive Bewegung.
  2. Vor allem die passive Bewegung, also das Zurückführen des Gewichts in die Ausgangsposition, sollte nicht unterschätzt werden, da Forscher annehmen, dass bei diesem Bewegungsablauf der Muskel am besten strapaziert wird (was zu Muskelzuwachs führt). Am besten das Gewicht auf dem Höhepunkt der Spannung kurz halten, dann langsam zurückführen.
  3. Die Pausen zwischen den Sätzen sollten nicht zu lange ausfallen, 60 bis 90 Sekunden sind ideal.
  4. Bemesst das Gewicht so, dass ihr beim ersten Satz mindestens 8 saubere Wiederholungen hinbekommt. Wenn die Bewegung nicht sauber ausgeführt werden kann, wählt lieber ein leichteres Gewicht.
  5. Mutet euch nicht zu viel zu, wenn ihr gerade erst mit dem Krafttraining beginnt! Muskeln sind sehr anpassungsfähig, Sehnen und Gelenke brauchen dagegen ein wenig mehr Zeit.
  6. Bei manchen Übungen ist ein starker unterer Rücken besonders wichtig, daher solltet ihr regelmäßig was für ihn tun und nicht mit zu schweren Gewichten trainieren, wenn ihr das Gefühl habt, dass es schwierig ist, den Rücken gerade zu halten.
  7. Es wird als sinnvoll angenommen, das Training alle 6 bis 8 Wochen zu ändern, damit ein neuer Trainingsreiz auf den Muskel einwirkt. Dies kann eine neu eingeführte Übung sein, eine Variation der Sätze und Wiederholungen oder auch ein anderer Split-Plan. Abwechslung hilft nicht nur eurem Muskel beim Wachsen, sondern auch eurem Kopf, wenn er langsam ein wenig gelangweilt ist.
  8. Trainiert immer bis zum Muskelversagen, das heißt, bis ihr keine saubere Wiederholung mehr hinbekommt und es unmöglich scheint, das Gewicht nochmal zu heben/zu drücken.
  9. Muskelerschöpfung ist gut, stechende Schmerzen und nahezu durchgehender Muskelkater nicht. Achtet auf euch und ändert gegebenenfalls euren Trainingsplan.
  10. Kein Training der Welt beschert euch den perfekten Körper, solange ihr euch nicht gut ernährt. Viel Eiweiß, richtig eingesetzte Kohlenhydrate und gute Fette helfen euch nicht nur bei dem Weg zur Bikini/Badehosenfigur, sie sind dafür sogar notwendig!

Das war es mit der einführenden Theorie zur eigentlichen Theorie ;) Kommen wir nun endlich zum Plan! Wenn ihr im Übrigen auf den Namen der jeweiligen Übung klickt, öffnet sich ein Bild, auf dem der Bewegungsablauf zu erkennen ist.

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Butterfly mit Kurzhanteln

Muskelgruppen: Großer Brustmuskel – indirekt: vorderer Deltamuskel (Schulter)
Ausführung: Auf den Rücken legen. In beiden Händen eine Hantel halten und diese mit halb ausgestreckten Armen von der Seite bis über den Brustkorb führen.
Intensität: 3 Sätze à 8 – 12 Wiederholungen
Wichtig: Die Arme nie ganz durchstrecken, immer leicht anwinkeln! Falls die Übung auf einer Hantelbank ausgeführt wird: Arme maximal so weit zurückführen, dass ein 90° Winkel zum Körper entsteht!

Schrägbankdrücken mit Kurzhanteln

Muskelgruppen: großer Brustmuskel, oberer Brustmuskel – indirekt: vorderer Deltamuskel
Ausführung: Auf der angewinkelten Schrägbank sitzen und die Kurzhanteln langsam vom Körper weg nach oben drücken.
Intensität: 3 Sätze à 8 – 12 Wiederholungen
Wichtig: Auch hier die Arme nicht ganz durchstrecken und zu weit zurückziehen! Diese Übung lässt sich auch gut auf einer Matte auf dem Boden ausführen.

Military Press

Muskelgruppen: Alle drei Deltamuskeln – indirekt: Trizeps
Ausführung: Im Stehen beide Arme seitlich zu 90° anwinkeln (Arme zeigen nach oben). Arme nun über Kopf durchstrecken und wieder in die Ausgangsposition führen. Optional: Ellenbogen zusätzlich vor dem Kopf zusammenführen, in die Ausgangsposition und dann strecken.
Intensität: 3 Sätze à 8 – 12 Wiederholungen
Wichtig: Arme nicht komplett durchstrecken! Aufpassen, dass der Rücken gerade bleibt (nicht ins Hohlkreuz fallen!).

Vorgebeugtes Schulterheben

Muskelgruppen: Hinterer Deltamuskel – indirekt: seitlicher und vorderer Deltamuskel
Ausführung: Quasi umgekehrtes Butterfly: Oberkörper stehend ca. 45° nach vorne beugen (in der Haltung bleiben), die Hanteln mit halbgestreckten Armen von der Körpermitte zu den Seiten führen).
Intensität: 3 Sätze à 8 – 12 Wiederholungen
Wichtig: Nichts neues: Rücken stabilisieren und Arme nicht komplett durchstrecken!

Frontheben

Muskelgruppen: vorderer Deltamuskel – indirekt: seitlicher und hinterer Deltamuskel
Ausführung: Gerade stehen, Arme halb durchgestreckt nahe des Körpers halten (Handrücken zeigen nach oben). Arme gemeinsam oder abwechselnd gerade bis Schulterhöhe vor dem Körper nach oben führen und danach in die Ausgangsposition bringen.
Intensität: 2 Sätze à 8 – 12 Wiederholungen
Wichtig: Rücken stabilisieren. Arme nicht komplett durchdrücken und auch nicht in der Ausgangsposition hängen lassen (durchweg Spannung halten)!

Push downs

Muskelgruppen: Trizeps – indirekt: Handstrecker
Ausführung: Die Oberarme bleiben dicht am Körper. Den Kabelzug mit dem Handrücken nach oben greifen und mit den Unterarmen nach unten drücken.
Intensität: 3 Sätze à 8 – 12 Wiederholungen
Wichtig: Arme auf dem Weg nach unten nicht komplett durchdrücken. Wer mag, intensiviert die Übung, indem er sich leicht nach vorne beugt (das Kabel verläuft knapp vor der Stirn).

French Press

Muskelgruppen: Trizeps – indirekt: Handstrecker
Ausführung: Im Sitzen eine Hantel mit beiden Händen fassen (am besten an einer der Scheiben) und gerade über dem Kopf halten. Beide Arme führen die Hantel nun im ca. 90° Winkel hinter den Kopf und zur Ausgangsposition zurück.
Intensität: 2 Sätze à 8 – 12 Wiederholungen
Wichtig: Bei dieser Übung ist es sehr wichtig, den unteren Rücken zu stabilisieren und nicht ins Hohlkreuz zu fallen! Die Oberarme bleiben stets nahe am Kopf. Wer mag, kann die Übung auch im Liegen auf einer Schrägbank ausführen.

Kreuzheben

Muskelgruppen: Rückenstrecker (unterer Rücken), vierköpfiger Oberschenkelmuskel, großer Gesäßmuskel – indirekt: Deltamuskeln
Ausführung: Aus dem hüftbreiten Stand ähnlich wie bei der Kniebeuge in die Hocke gehen – Popo rausstrecken! Beide Arme greifen knapp außen an den Beinen vorbei die Langhantel. Beim Aufrichten gleichzeitig Beine durchdrücken und Rücken aufrichten. In der Standphase die Hüfte ein wenig nach vorne und die Schulterblätter nach hinten drücken.
Intensität: 3 Sätze à 8 – 12 Wiederholungen
Wichtig: Rücken durchweg gerade halten mit Tendenz zum Hohlkreuz (nicht nach vorne beugen oder die Schultern hängen lassen)!

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Ausfallschritt mit Kurzhanteln

Muskelgruppen: Quadrizeps (vorderer Oberschenkel), großer Gesäßmuskel – indirekt: Beinbizeps (hinterer Oberschenkel)
Ausführung: Ausfallschritt-Stellung einnehmen und in beiden Armen seitlich eine Hantel halten. Langsam mit den Beinen einknicken (bestenfalls bis zum 90° Winkel) und wieder die Ausgangsstellung einnehmen.
Intensität: Je 3 Sätze im Wechsel à 12 – 15 Wiederholungen
Wichtig: Das vordere Knie sollte nicht über die vordere Fußspitze hinausgehen. Nicht nur mit einem Bein einknicken, sondern mit beiden Beinen! Rücken gerade halten.

Donkey Kicks mit Gewichten

Muskelgruppen: Beinbizeps, großer Gesäßmuskel – indirekt: Wadenmuskulatur
Ausführung: Auf einer Matte auf die Knie gehen und vorne mit den Händen oder den Unterarmen abstützen. Gewichtsmanschetten um die Knöchel legen und/oder eine Kurzhantel in die Kniebeuge legen. Das Bein nun so weit wie möglich nach hinten/oben strecken und zurückführen.
Intensität: Je Seite 3 Sätze à 15 Wiederholungen
Wichtig: Das Bein muss nicht komplett zurückgezogen werden, es ist effektiver, nur auf halbe Höhe zurückzugehen. Durchweg Spannung in Rücken und Po halten, Hüfte gerade lassen!

Abduktoren  / Adduktoren

Muskelgruppen: äußere und innere Oberschenkelmuskulatur
Ausführung: Gewichtsmanschetten an beide Knöchel befestigen und auf die Seite legen. Für die Abduktoren das obere Bein durchstrecken, anheben und wieder absenken. Für die Adduktoren das obere Bein vor dem Körper aufstellen. Das untere Bein durchstrecken und abwechselnd auf- und absenken.
Intensität: Je 2 Sätze im Wechsel à 15 Wiederholungen
Wichtig: Versuchen, nicht mit Schwung, sondern reiner Muskelkraft zu arbeiten!

Beinbeuger / Beinstrecker

Muskelgruppen: Quadrizeps, Beinbizeps – indirekt: großer Gesäßmuskel, Rückenstrecker
Ausführung: Beim Beinbeugen bäuchlings auf die Bank legen und das Gewicht hinter dem Knöchel positionieren. Beine langsam anwinkeln und zurückführen. Beim Beinstrecken das Gewicht im Sitzen vor dem Knöchel positionieren und Beine langsam durchstrecken und zurückbeugen.
Intensität: Je 2 Sätze im Wechsel à 12 – 15 Wiederholungen
Wichtig: Wie bei den Armübungen gilt auch hier: Beine nie ganz durchstrecken! Nicht mit Schwung arbeiten.

Langhantelrudern

Muskelgruppen: Breiter Rückenmuskel, hinterer Deltamuskel – indirekt: Bizeps, Armbeuger
Ausführung: Langhantel auf einer Seite mit Gewichten belasten. Die andere Seite in einer Ecke „fixieren“. Ähnlich der Kniebeugen in die Hocke gehen (die Langhantel liegt zwischen den Beinen, die schwere Seite zeigt nach vorne). Mit beiden Händen die Hantel greifen, zum Brustkorb und zurück führen.
Intensität: 3 Sätze à 8 – 12 Wiederholungen
Wichtig: Rücken unbedingt gerade halten (Tendenz zum Hohlkreuz)! Die Arme bleiben immer nah am Körper.

Konzentrationscurls

Muskelgruppen: Bizeps, Armbeuger – indirekt: Handstrecker
Ausführung: Breitbeinig sitzen und Oberkörper leicht nach vorne beugen. In einer Hand eine Kurzhantel halten und den dazugehörigen Ellenbogen auf dem Bein abstützen. Die Hantel nun langsam auf- und absenken.
Intensität: Je 3 Sätze im Wechsel à 8 – 12 Wiederholungen
Wichtig: Den Arm weder ganz durchstrecken, noch so weit beugen, dass der Muskel die Spannung verliert.

Hammercurls

Muskelgruppen: Bizeps, Armbeuger, Oberarmspeichenmuskel – indirekt: Handstrecker
Ausführung: Im hüftbreiten Stand in beiden Händen eine Hantel halten, die Handrücken zeigen nach außen (die Hantel ist senkrecht). Beide Arme nun im Wechsel bis zu den Schultern und zurück auf Hüfthöhe führen.
Intensität: 2 Sätze à 8 – 12 Wiederholungen
Wichtig: Die Oberarme bleiben fest am Körper. Beim Zurückführen der Arme maximal einen 90° Winkel einnehmen.

Das wars! Wenn ihr Fragen und Anregungen habt, immer her damit! Ansonsten bleibt nur noch eins zu sagen:

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FIBO 2014

Gerne hätte ich euch diesen Bericht direkt am Montag geliefert, jedoch nimmt mein Uni-Blockseminar mehr Zeit in Anspruch als gedacht (dabei wurden die Geißelungen bisher noch nicht einmal in einem Nebensatz erwähnt).
Nun freue ich mich aber, ein wenig Zeit zu haben, um meine Erlebnisse in Worte zu fassen und euch meine Eindrücke zu schildern! Dabei hat das Wort FIBO bei mir nicht immer Begeisterungsstürme ausgelöst.

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Denn die ersten Jahre, in denen ich mit dieser Messe zu tun hatte, waren geprägt von Verlustängsten – meine Mutter ist und war Fitnesstrainerin und FIBO hieß vier Tage ohne Mama, die bestenfalls bei McDonald’s verbracht wurden, da niemand zum Kochen da war. Aber ich will euch jetzt auch nicht mit meiner Kindheit langweilen, wir wissen ja, dass aus mir ein starkes Mädel geworden ist.

Dieses Jahr fand die FIBO zum 29. Mal statt, abermals in Köln. Bis vor zwei Jahren diente noch die Essener Messe Gruga als Veranstaltungsort, was für mich natürlich ein Katzensprung gewesen wäre, schließlich ist Essen meine Wahlheimat. Damals drehte sich allerdings noch alles um Jungs, Pferde und Mädchenbands (ja okay, nicht wirklich) und Fitnessmessen wurden von mir noch mit einem Schulterzucken abgetan. Aber ich will nicht jammern, denn wenn ich bei Instagram sehe, wie viele ein Hotel buchen mussten, um überhaupt Zeit auf der FIBO verbringen zu können, sind die fünfzig Minuten Fahrt immer noch ein Klacks.

Viele haben es wahrscheinlich schon von euch mitbekommen, die Messe war dieses Jahr bereits im Vorraus ausverkauft. Als ich mich um Karten kümmerte, war der Samstag bereits schon vergriffen, der Sonntag zum Glück aber noch verfügbar. Der Grund dafür soll gewesen sein, dass die Veranstalter dieses Jahr einen zu großen Ansturm verhindern wollten. Ich habe keine Erfahrungen mit den letzten Jahren, muss aber sagen, dass es wirklich sehr angenehm war, sich durch die Hallen zu bewegen (selbst durch die Supplements-Halle und da sind die Besucher ja nun mal oft etwas platzeinehmender). Ich kann aber auch den Unmut derer verstehen, die kein Ticket bekommen haben. Zwei Tage für Privatbesucher sind tatsächlich etwas wenig. Ich bin gespannt, wie das Ganze nächstes Jahr ablaufen wird.

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Am Sonntag sind mein Freund und ich sehr früh losgefahren und waren gegen halb 10 an der Messe. Nach einem anfänglichen Schock (10€ Parkgebühr, WTF??) gings auf direktem Weg in Halle 10, der Haupthalle der FIBO Power-Sektion und Mekka aller Bodybuildingfreunde. Dort waren hauptsächlich Sportnahrungshersteller zu finden, die ihre Pulver, imageRiegel und Pfannkuchenmischungen unter das Pumpervolk bringen wollten. Das Angebot war enorm, Gratisproben und tatsächlich niedrige Messepreise waren jedoch eher die Seltenheit. Was mich hauptsächlich freute, war, dass es so einfach war, sich mit verschiedenen Produkten einzudecken, ohne eine Riesenbestellung im Internet aufgeben zu müssen (denn wer will sich schon nur zum Probieren direkt mit  einer 12er Box Oh Yeah- oder Questbar-Riegel eindecken?).image

Zusätzlich hatte man die Möglichkeit, sich mit einigen Bodybuildern am Stand ihrer Sponsoren fotografieren zu lassen. Im Grunde bin ich viel zu schüchtern für so etwas, irgendwann hatte mich mein Freund dann aber doch überredet, es zu tun ;) Was Männer und Bodybuilding angeht, geht mein Interesse gegen 0 (aber es ist gut, dass ihr was für eure Gesundheit tut, Jungs!), manche Kraftsportfrauen bewunder ich aber doch sehr und so wollte ich zumindest zusammen mit Mirjam Rodrigues da Silva und Valeria Ammirato posieren. Alina Andrews, die zusammen mit Mirjam bei SanNutrition stand, gesellte sich noch hinzu und so habe ich drei nette neue Bekanntschaften gemacht an dem Tag :) Im Übrigen schien es für die Mädels genauso nett gewesen zu sein, zumindest wirkten sie doch sehr erfreut, dass zur Abwechslung mal eine Frau auf sie zuging…

Nebenbei gab es auch einige Wettkämpfe wie Armwars, Strongman und die Bikini Competition zu sehen. Letztere hatte ich mir auf meinem Zeitplan vermerkt, der Rest kam eher zufällig zustande, so auch die Autogrammstunde mit Lennox Lewis. Trotz großer Schwärmerei zu Teeniezeiten beließ ich es aber bei einem unscharfen Foto.

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… denn ich hatte Hunger. Entgegen meiner Erwartungen gingen die FIBO-Veranstalter nicht davon aus, dass alle Besucher am Sonntag Cheatday haben, sondern haben das Angebot an den Imbissständen und Restaurants meines Erachtens imagesehr gut auf die Vorlieben von Sportlern abgestimmt. So gab es viele eiweißhaltige und kohlenhydratarme Gerichte wie gegrillten Lachs, Hähnchenfleisch auf Couscoussalat oder, wie auf meinem Teller zu sehen, mediterranen Nudelsalat mit Frikadelle. Vegane Speisen waren ebenfalls auf dem Menüplan zu finden.

Nach dem Essen schauten wir uns den Rest der Messe an. Die anderen Hallen waren schwerpunkttechnisch eher an Functional Training, spielerischen Sportarten und Wellness orientiert. Es ist einfach unglaublich, was es für verschiedene Möglichkeiten gibt, sich sportlich zu betätigen! Schade, dass ich ein ziemlicher Trottel bin, was Koordination angeht. Und dass sich unser Parkettboden sehr wahrscheinlich nicht gut mit einer Pole Dance Stange verträgt.

Nach der Power-Abteilung ließen wir es relativ locker angehen und schauten uns daher nicht alles im Detail an. Alles war interessant anzusehen, die einzige Halle, die uns dann aber noch so richtig mit in den Bann ziehen konnte, war die mit den Studio-Geräten. Ich war natürlich ziemlich fasziniert von den Möglichkeiten, die die Geräte bieten konnten, schließlich trainiere ich ja ausschließlich zuhause. Das ist zwar nicht uneffektiv (wäre ja auch sehr blöd von mir), allerdings sehr viel unluxuriöser und weniger raffiniert als das Training an den High-Tech-Innovationen. Interessant fand ich vor allem die Hersteller X-Force und Freemotion. Wer weiß… vielleicht… irgendwann, wenn ich voll verdiene… werde ich mich eventuell doch noch in einem Fitnessstudio anmelden :)

imageNach etwa fünf Stunden begaben wir uns zum Parkplatz und, oh Wunder, unser Auto war trotz der 10€ Parkgebühr immer noch ungeputzt. Trotzdem waren wir froh, mit dem Auto gekommen zu sein, denn nach so viel Lauferei war es ein Segen, nicht noch mit der Bahn zurück zu müssen, zumal das vorhergesagte Chaos auf dem Parkplatz und dem Weg zur Autobahn ausblieb. Mitgenommen haben wir drei volle Tüten, die mich fühlen ließen, als sei ich die Carrie Bradshaw der Pumperszene. Den Inhalt der Tüten seht ihr im rechten Bild: vor allem Riegel, Shakes und Pulver haben es mit in mein Zuhause geschafft, teils geschenkt, meist jedoch gekauft. Die Testberichte dazu werden selbstverständlich in der nächsten Zeit folgen :)

Es war meine erste FIBO und ich muss sagen, dass ich trotz großer Erwartungen nicht enttäuscht wurde. Natürlich hätte ich mir gewünscht, dass mein Weider Whey Pulver mehr als 1,50€ günstiger gewesen wäre im Vergleich zum Normalpreis und auch über ein paar Gratisproben mehr hätte ich mich gefreut, aber dass die wirklichen Messeschnäppchen der Vergangenheit angehören, ist ja kein Geheimnis. Trotz der typischen Bodybuilding-Negativbeispiele war die Atmosphäre so toll, dass ich mich richtig wohl gefühlt habe. Es war schön, an einem Ort zu sein, wo sich alles um mein Hobby dreht und Sportlerinnen, die meinem Ideal sehr nahe kommen, anzutreffen waren.

Nächstes Jahr bin ich definitv wieder dabei! :)

Vielen Dank fürs Lesen!

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One Whey or another

Der Prozess verläuft meist unbemerkt… erst ist es der bloße Gedanke an die Bikinisaison, die einen schütteln lässt und dazu bringt, mal hier und da ein paar Minuten mehr Sport einzubringen. Dann sieht man ein, dass das ohne Gewichtstraining nicht viel wird mit der Definition und greift zu den 1,5l Flaschen. Daraus werden irgendwann Hanteln. Schwerere Hanteln. So schwer, dass man nicht herum kommt, sich schonende Trainingshandschuhe zu kaufen. Und Ruckzuck ist man ein Mensch, der so viele Sport-Pülverchen im Küchenschrank stehen hat wie Enie van de Meiklokjes Backzutaten.

imageDie Auswahl an Supplements ist riesig und bedient alle Ausgangs- und Wunschfaktoren, egal ob Langläufer, 2m Muskelkoloss oder 1,60m Bikini-Competition-Anwärterin. Das bedeutet, dass jeder im Grunde fündig werden kann, aber eben auch die Qual der Wahl hat. Zum Glück gibt es ja einige nützliche Zeitschriften und Internetseiten, die einem bei der Entscheidung weiterhelfen können. Ich möchte heute drei verschiedene Nahrungsergänzungsmittel vorstellen, die ich mir im Laufe der Zeit  zugelegt habe und die bei den meisten Kraftsportlern zu finden sind: Whey Pulver, Casein Pulver und einen Trainingsbooster.

Im Grunde nimmt fast jeder, der nicht gerade eine Laktoseunverträglichkeit hat oder sich vegan ernährt, täglich Casein zu sich, denn dies ist das Protein, welches in allen verbreiteten Milchprodukten wie Käse, Quark und Joghurt zu finden ist. Casein gilt als ‚langsames‘ Protein, da es, gemessen am Aminosäurenspiegel im Blut, erst nach 3 – 4 Stunden seine volle Wirkung entfaltet. Dementsprechend ist es das „falsche“ Protein für den Post-Workout-Shake, da das anabole Fenster, in dem der Körper besonders aufnahmefähig für Nährstoffe ist, für nur etwa 30 Minuten besteht. Trotzdem erfüllt Casein einen wichtigen Zweck, denn dadurch, dass es den Körper langsam, aber stetig mit Eiweiß versorgt, verhindert es den Muskelabbau. Aufgrund dessen, dass der Körper nicht während des Trainings, sondern bis zu 48 Stunden danach mit der Regeneration der Muskulatur beschäftigt ist, ist es wichtig, regelmäßig ‚langsames‘ Protein zu sich zu nehmen. Auf welche Weise man das macht, entscheidet jeder für sich selbst. Ich persönlich ziehe eine Schüssel Magerquark mit Früchten als Caseinquelle einem Shake vor, allerdings lässt sich das Pulver auch sehr gut in Speisen wie Protein Pancakes oder Proteinkuchen verarbeiten. Gleichzeitig muss man natürlich bedenken, dass ich es als durchschnittlich große Frau einfach habe, auf mein tägliches Pensum von ca. 120g Eiweiß zu kommen. Ein Bodybuilder mit dem doppelten Bedarf würde sich wohl spätestens nach der 4. Schale Magerquark einen Casein-Shake sehnlichst herbeiwünschen ;) Da ich das Pulver meist nur dazu verwende, um den Eiweißgehalt von Gerichten zu steigern, reicht mir ein günstiges Produkt vollkommen aus. Bisher habe ich immer das von dm genommen und bin zufrieden. Ich habe einige Stimmen gehört, die sagen, dass ihnen das Pulver zu stark verklumpt. In diesem Fall kann ich empfehlen, das Pulver mit einem ausgedienten Milchaufschäumer zu mixen (diese Stäbe, die es immer mal wieder für 5€ gibt), damit  löst sich das Pulver bei mir klumpenfrei auf.

imageWhey wird ebenfalls aus Milch gewonnen, genauer gesagt aus dem Abfallprodukt der Käseproduktion, der Molke. Es ist das genaue Gegenteil von Casein, da die Spitze des Aminosäurenspiegels im Blut bereits nach 20 bis 40 Minuten nach Einnahme erreicht wird. Demnach ist das Molkeprotein ein ’schnelles‘ Protein und versorgt den Körper dann mit Eiweiß, wenn er es am meisten für den Muskelaufbau benötigt. Nach bereits 1 Stunde ist das Wheyprotein vollständig verarbeitet worden. Wer nun denkt, zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen zu können, indem er Casein und Whey gleichzeitig einnimmt, tut sich eventuell aber keinen Gefallen. Es wird nämlich angenommen, dass das Casein die Aufnahme des Wheys ebenfalls verlangsamt und beide Proteine somit erst spät in die Blutbahn gelangen. Hierzu gibt es aber verschiedene Standpunkte. Seit ca. einem Jahr nehme ich nun Whey nach dem Training zu mir und ich muss sagen, dass ich seitdem wirklich größere Erfolge habe, als zu der Zeit, wo ich meine Eiweißzufuhr nur aus Caseinpulver und meiner restlichen Ernährung bezogen habe. Im Gegensatz zu dem Casein Pulver achte ich hier auf Markenware, weil ich mir sicher sein will, dass die Nährstoffzusammensetzung qualitativ hochwertig ist. Wer auf der Suche nach einem Pulver ist, der klickt sich am besten durch Bodybuilding-Foren oder Amazon-Rezensionen. Übrigens: wer Eiweißshakes als gesunden Ersatz zu Milchshakes schätzt, könnte von der Konsistenz der Whey Shakes enttäuscht sein, da diese wässriger sind als Casein Shakes. Für die Nährstoffaufnahme im Blut ist es ohnehin besser, den Shake mit Wasser statt mit Milch anzurühren. Neben den Proteinpulvern, die auf Milcheiweiß basieren, gibt es noch eine große Anzahl von pflanzlichen Nahrungsergänzungsmitteln, wie Sojaproteinpulver oder Erbsenproteinpulver. Hiermit habe ich allerdings noch keine Erfahrungen gemacht.

Das letzte Supplement, der Trainingsbooster, ist erst vor kurzem zu mir gestoßen. Lange dachte ich mir auch hier das Gleiche, was ich zum Whey Pulver dachte: zu teuer, zu professionell, zu unnötig für meine Bedürfnisse. Als ich dann aber in der vorletzten LOOX einen Bericht über Trainingsbooster las, war mein Interesse doch plötzlich geweckt. Folgende Vorteile hat Peter Böhm auf seinem Aesthetics-Blog aufgelistet:

  • Kraftsteigerung
  • Erhöhung der Ausdauerleistungsfähigkeit
  • Steigerung des Stickstoffoxydspiegel
  • Erweiterung der Blutgefäße dieser sorgt für einen besseren Pump
  • Verbesserung der Verwertung von Aminosäuren
  • mehr Muskelzuwachs
  • Steigerung des Fokus und der Konzentration auf das Training
  • Verzögerung der Muskelermüdung
  • Erhöhung des Ausstoßes von Noradrenalin
  • Wachmacher
  • stimmungshebend

– See more at: http://www.aesthetics-blog.com/trainingsbooster-legal-und-ohne-risiko/#sthash.OA28KaSk.dpuf

  • Kraftsteigerung
  • Erhöhung der Ausdauerleistungsfähigkeit
  • Steigerung des Stickstoffoxydspiegels
  • Erweiterung der Blutgefäße (Pump)
  • Verbesserung der Verwertung von Aminosäuren
  • mehr Muskelzuwachs
  • Steigerung des Fokus und der Konzentration auf das Training
  • Verzögerung der Muskelermüdung
  • Erhöhung des Ausstoßes von Noradrenalin
  • wachmachend
  • stimmungshebend

Kurz: Die Erklärung, warum The Rock das Gefühl verspürt, zu jeder Gelegenheit seinen Mund aufzureißen.

  • Kraftsteigerung
  • Erhöhung der Ausdauerleistungsfähigkeit
  • Steigerung des Stickstoffoxydspiegel
  • Erweiterung der Blutgefäße dieser sorgt für einen besseren Pump
  • Verbesserung der Verwertung von Aminosäuren
  • mehr Muskelzuwachs
  • Steigerung des Fokus und der Konzentration auf das Training
  • Verzögerung der Muskelermüdung
  • Erhöhung des Ausstoßes von Noradrenalin
  • Wachmacher
  • stimmungshebend

– See more at: http://www.aesthetics-blog.com/trainingsbooster-legal-und-ohne-risiko/#sthash.OA28KaSk.dpuf

  • Kraftsteigerung
  • Erhöhung der Ausdauerleistungsfähigkeit
  • Steigerung des Stickstoffoxydspiegel
  • Erweiterung der Blutgefäße dieser sorgt für einen besseren Pump
  • Verbesserung der Verwertung von Aminosäuren
  • mehr Muskelzuwachs
  • Steigerung des Fokus und der Konzentration auf das Training
  • Verzögerung der Muskelermüdung
  • Erhöhung des Ausstoßes von Noradrenalin
  • Wachmacher
  • stimmungshebend

– See more at: http://www.aesthetics-blog.com/trainingsbooster-legal-und-ohne-risiko/#sthash.OA28KaSk.dpuf

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Die Zusammensetzung der Booster unterscheidet sich von Produkt zu Produkt, gängige Zutaten sind aber Taurin, Beta Alanin und Kreatin. Diese Beigaben sind alle zulässig und keinesfalls mit Steroiden und illegalen Aufputschmitteln gleichzusetzen. Vielmehr ergeben sie zusammen eine Mischung, die wach macht und die Nährstoffaufnahme im Körper optimiert. Ich wollte mich erst mal an das Pulver herantasten und bestellte eine Dose Concentrated Pre Workout von der Firma Bodylab, da dies das günstigste Produkt unter den vier ersten Plätzen des LOOX-Testes war. Wie auf der Dose empfohlen, rühre ich erst einmal nur 5g des Pulvers mit Wasser an und trinke es eine halbe Stunde vor dem Training (man kann bis auf 15g erhöhen). Der Effekt ist bereits nach 10 Minuten zu spüren: ich fühle mich wie nach einer starken Tasse Kaffee, bin sehr motiviert und vertrödele nicht so viel Zeit vor dem Training wie sonst. Auch das Training an sich fühlt sich anders an, ich habe das Gefühl, die Übungen sauberer und präziser auszuführen und das Gewicht länger an der Belastungsspitze der einzelnen Wiederholung halten zu können. Nach der ersten Anwendung hatte ich mächtig Muskelkater im Po, etwas, was mir davor schon länger nicht mehr passiert ist. Natürlich tut sich die Frage auf, inwiefern der Placebo-Effekt eine Rolle spielt. Ich bin aber ehrlich und sage, dass alles, was mir nicht schadet und mir bei einem Motivationstief einen Tritt in den Hintern verpasst, dankbar weiterverwendet wird ;) Zumal die ungewünschten Nebeneffekte eher gering ausfallen, bzw. vom persönlichen Umgang mit dem Pulver abhängen. So kann es sein, dass es ähnlich wie beim Koffein zu einem Gewöhnungseffekt kommen kann und man die Wirkung bei regelmäßiger und stark erhöhter Einnahme kaum noch spürt. Außerdem kann es zu Magenproblemen und Schwindel kommen, wenn man das Mittel überdosiert. Ich bleibe zunächst bei meinen 5g und verwende den Booster auch nur, wenn ich nicht allzu spät Sport treibe, damit ich keine Schlafprobleme bekomme. Ich befinde mich noch am Anfang der Testphase und habe mindestens noch 2 Monate vor mir, bis die Dose aufgebraucht ist. Dann werde ich berichten, ob sich der Trainingsbooster nach meinem Empfinden auch auf den Muskelaufbau ausgewirkt hat.

Die Liste der Supplements ist lang, jedoch finde ich mich mit den drei gängigen Pulvern recht gut ausgestattet. Ich hoffe, ich konnte euch einen kleinen Einblick gewähren und eventuell auch mit Vorurteilen oder Irrtümern aufräumen. Wer sich weiter in das Thema einlesen möchte, dem kann ich den vollständigen Artikel von Peter Böhm und diesen Artikel auf team-andro.com empfehlen.

Vielen Dank fürs Lesen!